Fracking-Land ist abgebrannt

Pleitewelle in der US-Ölindustrie beschleunigt sich


Der Öl- und Gasbranche in den USA geht es nicht eben prächtig. Doch zum Auftakt des wohl wichtigsten Branchentreffs in Houston, der Cera-Week, gab es erst mal gute Nachrichten. Bald könnte der Ölpreis wieder steigen, erklärte die Internationale Energie-Agentur (IEA).


Nun ja, in fünf Jahren vielleicht, schränkte IEA-Chef Fatih Birol ein. Und das auch nur, wenn die Umstände es tatsächlich zulassen: Die Weltwirtschaft muss brummen und die Fördermengen dürfen nicht zu stark steigen. Und, und, und. Immerhin: Schon im kommenden Jahr ist die Talsohle laut Birol erreicht. "Dann sollte der Markt beginnen, sich wieder auszubalancieren."


Die vage Hoffnung auf Besserung kann allerdings nicht wirklich darüber hinwegtäuschen, wie dramatisch es derzeit um die Öl- und Gasindustrie bestellt ist, nicht zuletzt in den USA. Beinahe im Wochenrhythmus rutschen Firmen in die Pleite.


Konzerne reagieren mit Massenentlassungen

Konzerne, die auf dem Gebiet tätig sind, reagieren mit Massenentlassungen, wie zuletzt Schlumberger. Das Unternehmen hat 2015 25.000 Stellen abgebaut und damit jeden vierten Job. [...]


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