Buchwedel, Ohlendorf, Holtorfsloh und weitere Dörfer in der Umgebung gehören zum sogenannten Aufsuchungsfeld "Oldendorf". In naher Zukunft könnten in der Umgebung seismische Untersuchungen zur Auffindung von Erdöl- und Erdgasfeldern stattfinden. Das will der Verein verhindern.
Die Firma Kimmeridge erkundet noch die kommenden zwei Jahre, ob es sich im Aufsuchungsfeld "Oldendorf" lohnt, nach Öl oder Gas zu bohren. Der Harburger Kreistag hat erst kürzlich beschlossen, dass Kimmeridge kreiseigene Liegenschaften nicht für seismischen Erkundungen betreten darf. Dieser Kreistagsbeschluss stärkt den Fracking-Gegnern und den entsprechenden Bürgerinitiativen den Rücken.Der
Ohlendorfer Verein hofft, dass viele Gemeinden und insbesondere auch
Seevetal dem Beispiel des Kreistages folgen und ähnliche Beschlüsse
fassen werden. Die Informationsveranstaltung wird von Mitgliedern des
Sprecherrats der Bürgerinitiative "Kein Fracking in der Heide" moderiert
und geleitet. Dazu gehört unter anderem Renate Maaß, Mitinitiatorin
mehrerer Fernsehberichte zu Themen wie "Giftige Bohrschlämme" oder
"Risiken der Erdölförderung" .