Für ein Verbot von Fracking

CAMPACT Protest-Aktion vor dem Tagungsort der SPD-Bundestagsfraktion



„Hopp, Hopp, Hopp, Fracking Stop“. Mit dieser Parole empfangen viele Campact-Aktivisten vor dem Hilton Hotel an der Rheinstraße die Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion, die nach und nach zur Fraktionsklausur im Hotel eintrudeln.

„Fracking verseucht das Grundwasser und verursacht Erdbeben“, erklärt Gerald Neubauer, Moderator der Campact-Aktion. Er spricht für eine Bürgerbewegung, die sich mit Online-Kampagnen an die Verantwortlichen in Parlamenten, Regierungen und Konzernen wendet. Jetzt stand eine Aktion in Mainz an. „Fracking verbieten“ und „Rettet das Trinkwasser“ zieren die Plakate, die die Aktivisten in die Luft halten. Fracking bedeutet, dass Erdöl und Erdgas mit einer Mischung aus Wasser, Sand und Chemikalien, die in den Boden gepresst werden, aus den Lagerstätten gefördert werden.
Ziel der Aktion sei es, so Neubauer, innerhalb der Großen Koalition der SPD gegenüber der CDU den Rücken zu stärken. Die CDU möchte eine Expertenkommission anstelle des Bundestages über die Fracking-Projekte entscheiden lassen. Die SPD jedoch will dies nicht so hinnehmen. „Wir haben miteinander noch viel zu diskutieren“, betont Bundestagsabgeordneter Matthias Miersch, Verhandlungsführer der SPD zum Thema Fracking.


[...]



weiterlesen unter:


http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/fuer-ein-verbot-von-fracking_16092674.htm