Als Gründe für den Rückzug aus Deutschland nennt PRD Energy vor allem die sinkenden Rohölpreise sowie die langen Genehmigungszeiten in Deutschland. Diese Entwicklungen machten die in Deutschland geplanten Projekte unwirtschaftlich und unsicher. Der Amtsvorsteher des Amtes Trittau, Ulrich Borngräber aus Hamfelde, freut sich über die Nachricht. Seiner Meinung nach sei das Thema aber noch nicht ganz vom Tisch, wandere erstmal in die Schublade. "Es bleibt fraglich, ob die Firma ihre Rechte behält, um später wieder zu bohren, oder diese wirklich weiterverkauft", so Borngräber. Viele Bürger in den betroffenen Gebieten hatten gegen die Pläner der Kanadier protestiert. Sie befürchteten, dass die umstrittene Erdgas-Bohrmethode Fracking angewendet würde.[...]
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