Brauereien schlagen Alarm: Gefährdet Fracking unser Bier?
„Kommt Fracking, dann ist nicht nur unser Unternehmen, sondern auch jeder einzelne Mensch in Gefahr“, ist Daniel Haussmann, Pressesprecher von Lammsbräu in Neumarkt, überzeugt. Sandra Nicklich von Tucher Bräu ergänzt: „Sie können nichts mehr trinken, nicht duschen und nicht baden.“ Und Josef Aigner von Franken Brunnen meint: „Der Untergrund wird durchpflügt.“
Beim Kampf gegen Fracking holt Bündnis 90/Die Grünen nun die Lebensmittelbranche mit ins Boot. Der Tenor: Wird Fracking im Einzugsgebiet von Getränkeabfüllern und Brauereien eingesetzt, sind die Unternehmen in Gefahr.
Das sieht auch Josef Aigner so und fordert: „Das Einzugsgebiet der Lebensmittelbetriebe muss geschützt werden.“ Die Vertreter von Lammsbräu und Tucher Bräu stimmten bei einem Pressegespräch, zu dem die Grünen eingeladen hatten, zu. Für Sandra Nicklich geht es nur noch darum, das Schlimmste zu verhindern: „Ein Fracking-Verbot zu fordern, ist unrealistisch. Wir können nur hoffen, dass es eine Regelung zum Schutz von Lebensmittelbetrieben gibt.“
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