Fehlkalkulation?

Gibt es überhaupt genug Schiefergas für das Fracking?


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Fehlerhafte und ungenaue Berechnungen

Die bisherigen Prognosen zum Bestand des Schiefergasvorkommens in den USA nehmen die aktuelle Produktion und die Förderquoten als Berechnungsgrundlage für die Zukunft. Allerdings schwanken die Quoten extrem von Brunnen zu Brunnen und von Bundesstaat zu Bundesstaat, ja sogar in direkter Nachbarschaft. Zudem tendieren die Förderunternehmen immer erst den ertragreichsten (oder zumindest dies versprechenden) Brunnen auszuweiten. Deswegen sind die Prognosen, so Tad Patzek, Leiter des Department of Petroleum and Geosystems Engineering an der University of Texas in Austin, viel zu optimistisch.

Die genauere Betrachtung teilt die Schiefergasvorkommen nicht landesweit ein, sondern in Flöze, ähnlich wie bei der Kohleförderung. Die Schiefergasformationen sind immer etwa eine Meile breit. Das sich ergebende Bild weicht deutlich von den offiziellen Annahmen ab. Ihren Höhepunkt würden die Förderungen der großen Unternehmen bereits 2020 erreichen und von da ab sinken. Bereits 2030 würde die Förderung auf die Hälfte des jetzigen Stands gesunken sein.


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