Ende des Fracking-Booms?

Mit steigenden Ölpreisen ist offenbar nicht so bald zu rechnen: Die Rohstoffprofis von BHP Billiton stellen sich auf dauerhaft niedrige Notierungen ein. Sie fahren große Teile ihrer Bohrkapazitäten in den USA herunter.

Der australisch-britische Rohstoffkonzern BHP Billiton reagiert mit drastischen Maßnahmen auf den Ölpreisverfall. Das Unternehmen will die Bohranlagen, die es auf dem US-Festland betreibt, bis Ende Juli von 26 auf 16 Anlagen reduzieren, hieß es in einer Mitteilung.

"Wir haben als Antwort auf die niedrigeren Preise schnell gehandelt", erklärte BHP-Chef Andrew Mackenzie. Der Ölpreis hat sich seit Sommer mehr als halbiert. Als einer der Hauptgründe dafür gilt die schwache konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft.

Abgesehen davon haben sich gleichzeitig auch die Nachfrageströme durch den Ölboom in den USA grundlegend verändert: Durch den Abbau sogenannter unkonventioneller Lagerstätten mittels umstrittener Fördermethoden erlebte die US-Ölproduktion in den vergangenen Jahren eine starke Ausweitung.

Mächtige Umwälzungen am Markt

Die Schlüsseltechnologie des Booms ist das sogenannte Fracking.[...]

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http://www.n-tv.de/wirtschaft/Oelkonzern-baut-Foerderanlagen-ab-article14359801.html

http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_72574504/oelpreis-sinkt-weiter-bhp-billiton-muss-fracking-anlagen-abbauen.html


http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/bhp-biliton-zieht-reissleine-groesster-fracking-investor-der-usa-schliesst-40-prozent-seiner-bohranlagen_H933925454_76785/