Die sinkenden Ölpreise könnten den Fracking-Boom in den USA abwürgen und zahlreiche Jobs vernichten. Die ersten Arbeiter bekommen ihre Kündigung. Aber der Preisverfall hat für die Wirtschaft der USA nicht nur Schattenseiten.
Als Marcus Benson aus der Ostküstenmetropole Philadelphia 2012 von der boomenden Energiewirtschaft in North Dakota erfuhr, setzte er sich kurzerhand ins Auto, fuhr mehr als 2400 Kilometer, um bei der Öl-Förderung mitzumachen. Der 28-Jährige, der sich bis dahin mit schlecht bezahlten Gelegenheitsjobs durchgeschlagen hatte, fand sofort eine attraktive Stelle. In der Ölindustrie verdiente er rasch 30 Dollar pro Stunde. "Das war verrückt", sagte Benson dem US-Sender CNN.
Fracking-Investitionen werden gestrichen
Ende 2014 kam jedoch die Kündigung. "Sie sagten, der Hauptgrund sei der fallende Ölpreis." Benson steht stellvertretend für viele, die es in den letzten Jahren in US-Ölstaaten wie North Dakota oder Texas zog, wo sie vom Fracking-Boom profitieren wollten.weiterlesen unter:
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