Andrew Cuomo ist der “Robin Hood” der Fracking-Gegner. Allen bisherigen Erfolgsmeldungen der unkonventionellen Energieproduktion in den USA zum Trotz, wird der Gouverneur von New York der erste Regierungschef eines US-Bundesstaates sein, der ein Fracking-Verbot verhängt. Cuomo kündigte vergangene Woche ein Verbot der umstrittenen Fördermethode an. Damit ist New York ist der erste Bundesstaat mit großen Vorkommen, der diesen Schritt wagt. Der Schiefergas-Boom in den USA erhält damit einen ersten Dämpfer. Vielleicht ist es aber auch der wirtschaftliche Erfolg selbst, der die Öl- und Gasquellen zum Versiegen bringt. Die einbrechenden Ölpreise drängen die Investments an den Rand der Profitabilität. Aber da ist ja noch das Streben nach energiepolitischer Unabhängigkeit der USA.
New York scheut die Risiken und entscheidet zugunsten der Umwelt
Weil beim Fracking das Gas und das Öl mit einem Gemisch aus Wasser, Sand
und chemischen Zusätzen aus Gesteinsschichten in Tausenden Metern Tiefe
herausgebrochen werden, fürchten Umweltschützer und besorgte Bürger um
die Lebensqualität, Gesundheit und Umwelt in den Abbauregionen. [...]
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