Die Bundeskommission für Geologie möchte das Gewässer- und das Umweltgesetz für das Erdgas-Fracking aufweichen. Dies belebt auch die Debatte im Kanton Bern.
Erdgas fördern, indem man Gesteinsschichten mit hohem Wasserdruck und
einem Cocktail von Chemikalien aufsprengt – das ist Fracking. Die
Methode hat den USA einen Erdgasboom beschert – und erhebliche
Umweltschäden. Bisher war der offizielle Tenor in der Schweiz, dass hier
die Umweltgesetze streng genug seien, um Schäden zu verhindern. Nun
fordert jedoch die Eidgenössische Geologische Fachkommission (EGK), dass
das Gewässerschutz- und das Umweltgesetz an die speziellen Bedingungen
des Frackings «angepasst werden». Gelockert werden soll die
Umweltgesetzgebung für Wasserschichten, die tiefer als 500 Meter unter
dem Boden liegen. So tief unten werde kein Trinkwasser gewonnen,
argumentieren die Geologen. [...]
weiterlesen unter:
http://www.derbund.ch/bern/kanton/BundesGeologen-stimulieren-die-FrackingDebatte-im-Kanton-Bern/story/13515614