"Neue Weltordnung" beim Ölpreis
Der Ölpreis fällt immer weiter - in den USA wird für einige Sorten bereits weniger als 60 Dollar pro Barrel verlangt. Möglich ist dies durch Fracking und eine anhaltend hohe Produktion der OPEC-Staaten.

Die festgefügte Welt der Erdöl-Wirtschaft wackelt. Energieexpertin Gianna Bern von der Universität Notre Dame sprach im Sender Bloomberg von einer "neuen Weltordnung" der Ölproduktion. Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) habe ihre Rolle als Kartell, das die Preise festlegt, eingebüßt, so Bern.

Um 40 Prozent sind die Ölpreise seit dem Sommer gefallen. Und auch die Börsenkurse von Konzernen wie Exxon Mobil oder Chevron haben zum Teil deutlich nachgegeben. Autofahrer in den USA zahlen an Tankstellen rund einen Dollar pro Gallone weniger als vor einigen Monaten. Im Durchschnitt kostet Normalbenzin dort umgerechnet 70 Eurocent pro Liter.

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