Fracking in der Südheide ab 2019 möglich

Damit rückt die Frage in den Vordergrund: Wo könnte im Genehmigungsfall im Landkreis Gifhorn gefrackt werden? Die Antwort kann noch niemand geben. Wo und mit welchen Maßnahmen künftig Gas gefördert werde, sei Gegenstand weiterer Genehmigungsverfahren des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), sagt Antje Präger, Leiterin des Umweltamtes in Gifhorn. Seitens des LBEG heißt es: „In welchen Bereichen in Zukunft in Niedersachsen möglicherweise Fracking-Maßnahmen in konventionellen Lagerstätten durchgeführt werden können, lässt sich heute noch nicht sagen.“ Aktuell liege „kein prüffähiger Antrag für eine Fracking-Maßnahme in Niedersachsen vor“.

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Klar ist: Bei der Gesetzgebung zum Fracking wollen die Bundesländer ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Niedersachsen setzt sich mit einer Bundesratsinitiative für Planfeststellungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung ein. Dem Land geht es dabei nach Kenntnis der LBEG auch um geologische Feinheiten: Konventionelle Vorhaben mit Fracking zu unterstützen, könne sinnvoll sein, unkonventionelle Schiefergas- und Tonsteinlagerstätten sollen wegen möglicher Grundwassergefährdung tabu sein.



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