Dubiose Krebsfälle - GENUK kämpft

Den Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Fracking und Zahlen über Krebsraten im Ordner, weitere Fakten im Laptop gespeichert: Kathrin Otte eilt mit ihren Unterlagen von einem Termin zum nächsten. Sofern möglich - denn die stellvertretende Vorsitzende des Gemeinnützigen Netzwerks für Umweltkranke (GENUK) muss sich regelmäßig Auszeiten nehmen. Ihr Immunsystem ist seit frühester Jugend geschwächt: Quecksilber-Amalgam-Zahnfüllungen, Pestizide auf dem elterlichen Obsthof und giftige Lösungsmittel und Lacke während der Tischler-Lehre machten aus der intelligenten und ehrgeizigen Frau ein Wrack. Diagnose: toxisch induzierte Multisystem-Erkrankung. In einer Zeit der Erschöpfung und Unsicherheit hat sie sich ihr fundiertes Wissen über Umweltgifte angeeignet. Die beim Fracking eingesetzten Chemikalien zählen dazu.


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