Vor dem Kurhaus in Hamm kämpft eine Handvoll Protestler auch gegen den kalten Wind, der immer wieder unter ihr Transparent dringt. "Stop Gasbohren" steht auf der roten Plane in Form einer riesigen Hand. Im Kurhaus gibt das Unternehmen Hamm-Gas gerade den Ort für eine erste geplante Probebohrung nach Kohleflözgas bekannt. "Wir wissen ja gar nicht, was da unten angebohrt wird", sagt Barbara Kuhlmann. Die dreifache Mutter aus dem benachbarten Drensteinfurt macht sich Sorgen um das Trinkwasser: "Das Risiko ist unbeherrschbar."
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