Der Vorgang liegt im Kanzleramt

Eigentlich schien doch längst alles klar. Schon Anfang Juli hatten sich Umweltministerin Barbara Hendricks und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (beide SPD) auf Eckpunkte eines Gesetzes zum sogenannten Fracking verständigt.

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Eigentlich schien damit ein langer Streit beendet, denn bereits die Vorgängerregierung hatte sich vergeblich um eine Regelung bemüht. Nun, da die Eckpunkte als Referentenentwurf in Gesetzesform gebracht worden sind und in die Ressortabstimmung gehen sollten, kommt aber Sand ins Getriebe. „Der Vorgang liegt im Kanzleramt“, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums unserer Zeitung. Zur Verblüffung der beiden in der Sache federführenden Ministerien hat Kanzleramtsminister Peter Altmaier Gesprächsbedarf angemeldet. „Uns ist nicht bekannt, warum“, heißt es lakonisch im Umweltministerium.


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