Kein Fracking in der Heide? Von wegen!

Liebe Mitstreiter_innen und an der BI-Arbeit Interessierte!


Herr Lies ließ sich gut ansprechen. Es war ein sehr intensives Gespräch in erster Linie zwischen Ingo und ihm. Lies setzt sehr auf die UVPs (Umweltverträglichkeitsprüfungen). Wenn die eingeführt seien, werde es auch wieder neue Ölförderung geben und dann würde auch gefrackt werden.

Klare Worte, die zwar nicht zu den Meldungen in der Tagesschau Freitagabend passen (Frackingverbot), jedoch absolut zur Presseerklärung vom niedersächsischen Umweltministerium, dass Fracking in unkonventionellen Lagerstätten verboten werden soll. Im harten Schiefer  wird  wohl nicht gefrackt.  Also ganz so schlimm wie in Amerika soll es hier nicht werden.

(...)  gilt Sandstein inzwischen jedoch, nach der Bundestagswahl 2013 als konventionelle Lagerstätte. 

Unser Posidonienschiefer im Feld Oldendorf und im Feld Lüneburg zählt offensichtlich zu den weicheren Gesteinsarten. Wir sind also aus der Nummer nicht raus.

Zum weiteren Kontakt mit dem Wirtschaftsminister siehe unsere Homepage: www.kein-fracking-in-der-heide.de „Kurzgespräch mit Minister Lies: Gibt es einen Dialog?“

Das traditionelle Gasfördern bereitet Probleme genug, siehe Film in der Mediathek: Exxon schlampt im Gasland Rotenburg: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/media/hallonds21383.html

 

Nach wie vor

frackfreie(!) Grüße von

Linda, Sprecherrat „Kein Fracking in der Heide“


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