Exxon verschwendet keine Zeit
"Der nächste Frac kommt vielleicht schon Ende des Jahres. Derzeit bereitet „ExxonMobil“ an der Bohrstelle Z 11 in Bötersen das Grundwassermonitoring vor. Es wird bereits gebohrt
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Die Bürgerinitiative „Frackloses Gasbohren ROW“ kritisiert, dass die Gefahr der Fracking-Prozedur nicht dadurch geringer würde,dass sie für bestimmte geologische Formationen – wie auch in Bötersen – als konventionell bezeichnet werde. „Was überhaupt in 5 000 Metern Tiefe passiert, weiß nicht einmal das Bergbauamt genau.“ 
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Während die Scheeßeler Landtagsabgeordnete der Grünen, Elke Twesten, den vorgesehenen Erlass des Landes insbesondere wegen der nunmehr obligatorischen Umweltverträglichkeitsprüfung begrüßt, gehen die Bestimmungen dem SPD/Grünen/WFB-Landrat-Kandidaten Hans-Peter Daub nicht weit genug: „Das halte ich für unverantwortbar. Es gibt überhaupt keinen vernünftigen Grund dafür, unser lebenswichtiges Grundwasser der Gefahr einer Verunreinigung auszusetzen.“ Es sei unverständlich, ausgerechnet im dicht besiedelten Deutschland verhältnismäßig kleine Vorkommen unter so elementaren Risiken unbedingt ausbeuten zu wollen. ..."

http://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg/fracking-bleibt-moeglich-3427500.html