Der Druck aus den USA war für Merkel anscheinend zu groß geworden. Im Oktober 2018 ging Bundeskanzlerin Merkel auf die Forderungen von US-Präsident Donald Trump ein, die Flüssiggaslieferungen aus den USA nach Deutschland zu ermöglichen. Merkel sagte damals, „die Regierung habe sich dazu entschlossen, den Bau von großen Flüssiggas-Terminals in Deutschland finanziell zu unterstützen. Trump hatte nach dem Abschluss des Nord-Stream-2-Projektes mit Russland Sanktionen angedroht.
Mit dem Neubau der LNG-Anlagen (Liquefield Petroleum Gas) erklärte sich Merkel bereit, Frackinggas-Lieferungen aus den USA anzunehmen. Die Investition für einen Gas-Terminal wird auf mindestens 500 Millionen Euro geschätzt. Zuerst soll im Rostocker Hafen ein LNG-Terminal entstehen. Nach den Plänen des Wirtschaftsministeriums müssen aber erst Gasleitungen angeschlossen werden. Zahlen soll dafür der deutsche Verbraucher, berichtet das Nachrichtenportal „Spiegel-Online“.
Merkel steht seit dem Bau der russischen Gas-Pipeline Nord Stream 2 erheblich unter Druck. Watergate.tv berichtete ausführlich. Die Interessen Trumps liegen klar auf der Hand. Trump will seine riesigen Vorräte an Frackinggas nach Europa verkaufen. Dazu müssen LNG-Terminals gebaut werden. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat jetzt eine entsprechende Verordnung für den Rechtsrahmen des Terminal-Baus erlassen. [...]
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