Warnung vor Fracking
„Sauberes Wasser - wie lange noch?“, fragt Initiativenvorsitzende Linda Maria Koldau. Mit dem Hausherrn von Gut Hohenhain, Burkhard von Langendorff, und Reinhard Knof, dem Vorsitzenden der Bürgerinitiative gegen Kohlendioxidendlager (CO2), informierte sie über die Risiken.
„Als die Dea 2017 ihre Pläne zur Ölförderung in Schwedeneck zurücknahm, war das eine große Erleichterung“, so Koldau. Damit seien mögliche Bohrungen im Feld Schwedeneck-See aber nicht vom Tisch. Wenn das Handelsabkommen Ceta in Kraft trete, dürften neue Interessenten aus Kanada auftauchen.
Eine Folge von Fracking könne laut Knof versalzenes Grundwasser sein. Durch das Hineinpressen von Flüssigkeiten in den Boden entstehen Risse im Untergrund. Da es unter Schleswig-Holstein viele Salzlager gibt, könne dies zum Versalzen des Grundwassers und damit der wesentlichen Trinkwasserquelle führen.
Knof warb für ein Mittel, um Fracking zu verhindern. Für die Volksinitiative zum Schutz des Wassers sammelte er Unterschriften. Die Initiatoren wollen Grund- und Trinkwasser sowie das Meer in Schleswig-Holstein per Gesetz vor Fracking schützen. Dazu brauchen sie landesweit 20.000 gültige Unterschriften.
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