Bürgerinitiativen kämpfen gegen Fracking auf Probe
Das Umweltressort erachtet Probebohrungen zu wissenschaftlichen Zwecken als zulässig. Lutz Kromke und seine Mitstreiter wollen das nicht hinnehmen. Seit Jahren kämpfen sie darum, dass eine öffentliche Beteiligung erfolgt.

Für Lutz Kromke ist die Antwort aus dem Thüringer Umweltministerium nicht zufriedenstellend. Es geht einmal mehr um Fracking und die Antwort aus dem Hause von Ministerin Anja Siegesmund (Grüne) auf ein Schreiben des Arbeitskreises UmweltbildungThüringen, deren Mitglied Kromke ist.

Der Arbeitskreis (AK) hatte in seiner Mitgliederversammlung Ende vergangenen Jahres beschlossen, von der Landesregierung zu fordern, dass der Erkundung und Gewinnung von Erdgasvorkommen "mittels Bohrlochbergbau durch Fracking" im Freistaat nicht zugestimmt werde. Ein entsprechender Passus zu Probebohrungen im Gesetzentwurf zum Thüringer Wasserwirtschaftsgesetz sei zu streichen.

Beim umstrittenen Fracking werden mit hydraulischem Druck über ein Bohrloch Risse in dichtem Untergrundgestein erzeugt. Dazu wird ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien mit hohem Druck in das Speichergestein verpresst. 

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